Hans Hedder Hans Hedder

Hans Hedder

geboren am 08. September 1932 in Sottorf

verstorben am 22. Oktober 2012 in Bardowick

Hans Hedder hatte sich schon einige Zeit damit beschäftigt, einen Teil seines Vermögens in eine Stiftung zu überführen und dauerhaft gemeinnützigen Zwecken und damit dem örtlichen Gemeinwesen zur Verfügung zu stellen. Viele Gespräche gab es im ersten Halbjahr 2012 zwischen Hans Hedder und Helmut Völker. In Gesprächen mit Stiftungsaufsicht, Finanzamt, Notar und Steuerberater wurden die wesentlichen rechtlichen Grundlagen und die notwendigen Rahmenbedingungen der Stiftungsgründung geklärt. 

Gemeinsam mit Personen seines Vertrauens sollte die Stiftungsgründung erfolgen und so benannte Hans Hedder sich selbst, Helmut Völker und Stefan Sebastian als Mitglieder des Stiftungsvorstandes und regelte auch gleichzeitig, dass Stephan Kuns im Stiftungsvorstand seine persönliche Nachfolge antreten sollte. Denn Hans Hedder wusste, dass er nicht mehr lange zu leben hatte.  

„Schon lange hatte ich darüber nachgedacht, die ehemalige Apartmentanlage am Gärtnerweg in Amelinghausen für die örtliche Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Nun bin ich sehr froh, dass es gelungen ist, eine Stiftung zu gründen, die diesen Zielen gerecht werden wird“, stellte Hans Hedder zufrieden fest, als am 13. September 2012, wenige Tage nach seinem 80. Geburtstag, durch Genehmigung des Landes Niedersachsen als Stiftungsaufsicht die „Hans Hedder Bürgerstiftung“ rechtswirksam gegründet war. Hans Hedder verstarb am 22. Oktober 2012 im Hospiz in Bardowick.

Die jeweils Verantwortlichen der Hans Hedder Bürgerstiftung Amelinghausen werden verpflichtet sein, alles erdenklich Notwendige dafür zu tun, um den persönlichen Vorstellungen gerecht zu werden, die Hans Hedder mit der Gründung der Stiftung verfolgte. Sie haben sein Stiftungsvermächtnis in würdiger Weise dauerhaft zu pflegen, zu verwalten und weiterzuentwickeln.  

Zielsetzung ist es entsprechend dem Wunsch des Stifters, die Hans Hedder Bürgerstiftung zu einer Institution werden zu lassen, die den gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalt innerhalb unserer Samtgemeinde fördert und die Gemeinwesenarbeit in vielfältiger Weise wirksam unterstützt, aber auch Hilfestellungen und Unterstützungen für benachteiligte oder bedürftige Bürgerinnen und Bürger leistet.

Landeszeitung Lüneburg vom 31. Oktober 2012